Gerade in der Outdoorküche sind Feststoffkocher beliebt, denn sie können mit allen brennbaren Materialien aus der Natur angefeuert werden. Das Tragen von Gaskartuschen oder Flaschen mit flüssigen Brennstoffen ist somit nicht zwingend notwendig. Da bei einer Outdoor-Tour oft jedes Gramm Gepäck zählt, ist das natürlich ein großer Vorteil.
Nachteil ist natürlich, das man sein Brennmaterial erst sammeln muss und bei Regen ist nasses Material sicher auch kontraproduktiv. Wer sicher gehen will, das sein Feststoffkocher auch wirklich zum Campen genutzt werden kann, der kann sich auch verschiedene Brennstoffe mitnehmen und spart sich so das Suchen nach möglichen Materialien.
Doch welche Brennstoffe eignen sich?
Holz ist natürlich am einfachsten aufzutreiben, wenn man in der Natur unterwegs ist. Es hat allerdings keine große Brennstoffdichte und daher benötigt man hier schon ein wenig, um sein Essen zu erwärmen. Man muss dementsprechend immer wieder nachlegen, um die Hitze nicht zu verlieren. Je dicker das Holz, desto länger auch die Brenndauer. Allerdings passt in der Regel nicht wirklich viel von diesem Brennstoff in einen Feststoffkocher. Viele lassen sich aber auch direkt ins Lagerfeuer stellen, so dass man sich das nachlegen spart.
Ebenfalls wichtig ist eine geringe Feuchtigkeit des Holzes. Einerseits erhöht dies die Brennkraft und andererseits verringert trockenes Holz qualmen. Gerade wenn man sich das Holz direkt aus der Natur hohlt, sollte man mit stinkendem Qualm rechnen.
Kohle gibt es zwar auch in der Natur, findet man aber dann doch eher selten. Es sei denn man macht einen Campingausflug in ein stillgelegtes Braunkohlegebiet. Kohle müsste man also mitnehmen, wenn man zum campen fährt.
der Vorteil von Kohle ist die Brenndauer. Somit benötigt man im Vergleich zu holz weit weniger Brennstoff für die Outdoorküche. Vor allem für längere Kochzeiten ist Kohle gut geeignet. Wer die Brenndauer noch weiter verlängern will, der sollte direkt zu Briketts greifen, denn hier ist die Brennstoffdichte noch etwas höher.
Kokoskohle ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Kokosöl und wird aus der Schale der Kokosnuss gewonnen. Sie ist eine sehr gut Alternative zu normaler Kohle. Sie entwickelt etwas mehr Hitze und verbrennt sehr gleichmäßig. Auch die Brenndauer ist wirklich gut. Ein großer Vorteil von Kokoskohle ist auch die Rauchentwicklung, die bei diesem Brennstoff kaum vorhanden ist. Somit wird auch der Feststoffkocher weit weniger verrust. Der Preis hingegen ist deutlich höher als bei herkömmlicher Kohle. Dieser relativiert sich aber in der Regel wenn man die Brenndauer mit normaler Kohle vergleicht
Esbit ist ein künstlicher Brennstoff, den viele vielleicht aus ihrer Bundeswehrzeit kennen. Ihn gibt es verkackt in Tab-Form zu kaufen und wird oft auch als Kohlenanzünder benutzt. Der Brennstoff lässt sich sehr leicht entzünden, hat aber eine geringere Brenndauer als Kohle. Drei bis vier Blöcke reichen aus, um zum Beispiel eine Konservendose im Feststoffkocher zu erwärmen.
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