Wer viel Platz hat und zum Beispiel mit dem Camper unterwegs ist, der kann sich in seiner Campingküche voll entfalten und hat sicher auch Platz für Campingmöbel. Dazu zählen vor allem Campingstühle und Campingtische. Hier gibt es eine Riesenauswahl und man findet für jedes Bedürfnis seine richtigen Möbel.
Ob groß, ob klein, handlich und mobil müssen sie sein. Das ist natürlich das wichtigste bei Campingmöbeln. Niemand möchte einen massiven schwer Holztisch mitnehmen, der unnötig Platz weg nimmt. Die meisten Campingmöbel lassen sich aber natürlich zusammenklappen und somit gut im Camper verstauen.
Campingstühle
Ein Campingmöbel was natürlich nicht fehlen darf ist ein guter Campingstuhl. Hier gibt es unzählige Modelle mit unterschiedlicher Ausstattung. Sie zeichnen sich dadruch aus, dass die zusammenklappbar bzw. zusammenfaltbar sind. Somit benötigen Sie nicht viel Platz und lassen sich leicht verstauen.
Ein Wanderer wird sich Wahrscheinlich keinen Campingstuhl mit maximaler Funktionalität mitnehmen wollen. Es gibt aber auch sehr leichte und handliche Campingstühle, die man im oder am Rucksack mitnehmen kann. Die meisten Exemplare richten sich dann aber doch an die Camper mit fahrbaren Campingmobilen, in dem ein Campingstuhl gut verstaut werden kann.
Beim Kauf eines Campingstuhls sollte man vor allem auf die Qualität achten. Ein stabiler Stuhl macht weit mehr Freude als ein Stuhl, der nach dem 3. Campingausflug bereits erste Beschädigungen aufweist. Da ein Campingstuhl immer wieder auf und abgebaut wird, sollte man hier vor allem auf die Scharniere achten. Diese sollten sehr stabil sein. Auch der Stoff sollte aus einem hochwertigen Material sein, damit der Sitz nicht so schnell reißt. Wer sich einen Campingstuhl kauft, der sollte sein Körpergewicht kennen. Prüfen Sie daher vorher, ob der Stuhl für ihre Gewichtsklasse auch zugelassen ist. Wenn ihr möglicher Kauf dann noch leicht zu reinigen ist, haben sie einen guten Kauf gemacht.
Grundsätzlich kann man bei den Campingstühlen zwei Arten unterscheiden. Hier findet man auf der einen Seite den Klappstuhl und auf der anderen Seite den Faltstuhl
Klappstuhl
Klappstühle zeichnen sich durch eine sehr einfache Handhabung aus. Man holt sie raus, klappt sie auf und setzt sich hin. Klappstühle sind häufig sehr stabil und eignen sich gut für einen Campingtisch. Ein Nachteil ist, dass diese Stühle etwas sperriger und schwerer sind. Das erschwert den Transport ein wenig. Allerdings sind aufgrund des Gewichts auch robuster und haben einen stabilen Stand vor allem auf ebenen festen Böden.
Beim Kauf sollte man vor allem auf den Klappmechanismus achten. Dieser wird am meisten beansprucht und sollte daher sehr stabil sein.
Faltstuhl
Im Gegensatz zum Klappstuhl ist der Faltstuhl etwas kleiner und nimmt auch nicht soviel Stauraum weg. Diese Campingstühle lassen sich einfach zusammenfalten. In der Regel bestehen sie auf 4 Beinen, die mit einem Gestänge verbunden sind. Die 4 Beine lassen sich dann zusammenfalten, so dass man nur noch einen kleinen länglichen Stuhl vor sich findet, der gut in den Ecken verstaut werden kann. Meist sind die Faltstühle leichter als Klappstühle, da sie aus leichteren Materialen gemacht sind. Das wiederum macht sie aber auch etwas instabiler. Häufig sieht man Faltstühle auf Festivals. Sie sind leicht, platzsparend und haben in der Regel einen einen eingebauten Getränkehalter. Das macht sie zum perfekten Festivalbegleiter.
Beim Kauf sollte man vor allem auf das Gestänge und die Verbindungen zwischen den Beinen achten. Hier sollten stabile Materialien verwendet werden. Auf diese Teile des Faltstuhls lastet nämlich die meiste Last.
Campingtische
Ein Campingstisch soll vier Beine und eine Tischplatte haben. Das ist soweit sicherlich richtig. Allerdings haben sich in den letzten Jahren immer funktionalere Modelle entwickelt. Campingtische gibt es in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen. man findet sie mit Tischplatten aus Holz, Aluminium oder diversen Kunststoffen. Dabei ist es wichtig, dass die Campingtische leicht aufgebaut werden können und wetterfest sind. Sie sollten vor allem auch bei Wind einen guten Stand aufweisen und nicht so schnell kippen. Auch ist es wichtig, dass die Tischplatte nicht so leicht zerkratz werden kann. Wie auch bei den Campingstühlen lassen sich Campingtische zusammenklappen so dass man sie gut im Camper verstauen kann.
Beim Kauf eines Campingtisches sollte man daher vor allem auf die Stabilität und die Verbreitung achten. Der Tisch sollte glatte abgerundete Kanten aufweisen. Auch sollten keine Grate an Tischbeinen oder am Kantenschutz der Tischplatte vorhanden sein. Grate sind allgemein eher ein Zeichen für minderwertige Qualität.
Auch bei den Campingtischen gibt es unterschiedliche Arten.
Klapptisch
der Klapptisch lässt sich wie der Klappstuhl einfach ausklappen und aufstellen. Er besteht in der Regel aus einer festen Tischplatte. Je nach Größe der Tischplatte bemisst sich dann auch der Stauraum, den ein Klapptisch einnehmen wird.
Klapptische sind in der Regel stabiler als andere Arten und damit auch schwerer. Sie bieten aber einen guten Stand.
Beim Kauf sollte man auch hier auf den Klappmechnismus achten. Aber auch die Tischplatte sollte stabil und aus einem hochwertigen Material bestehen.
Rolltisch
Ein Rolltisch lässt sich im Vergleich zum Klapptisch leichter verstauen und nimmt weniger Platz weg. Dies liegt daran, dass beim Rolltisch keine durchgängige feste Tischplatte vorhanden ist. Die Tischplatte besteht aus mehreren Lamellen, die durch ein Gummizug ausgerollt werden. Das Untergestellt wird meist gefaltet oder muss aus einzelnen Teilen zusammengebaut werden. Zum Schluss wird die ausgerollte Tischplatte dann mit dem Untergestellt verbunden. Der Aufbau ist demnach etwas umständlicher. Dafür ist solch ein Tisch leichter und nimmt nicht soviel Gewicht ein.
Beim Kauf sollte man sich vor allem auf den Rollmechanismus konzentrieren. Die Lamellen sollten sehr stabil gefertigt sein und der Tisch sollte sich leicht und flüssig ausrollen lassen. Verhaken sich die Lamellen und das ausrollen gestaltet sch schwierig, so ist die Qualität nicht gut. Außerdem sollte man beachten, dass man nicht unbedingt weiteres Werkzeug zum Aufbauen des Campingtisches benötigt.